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Zum twogether-Anliegen
gemeinsam-Wege-finden
veranstalten wir
vierteljährlich einen Gesprächs-Kreis.

Jede/r bringt im Gespräch ein, was er / sie aus seiner / ihrer individuellen Sicht
und Persönlichkeit einbringen will.
Eine achtsame Gesprächs-Atmosphäre ist uns wichtig. 
Dazu bedienen 
wir uns einer alt-bewährten Technik:
des "Talking-Sticks"









Gespräche mit dem "Talking-Stick" fördern eine gemeinsam erlebte
Atmosphäre erhöhter Achtsamkeit und Präsenz.
Und: Es entsteht ein starkes Band gegenseitiger Verständigung sowie kraftvoller Einsichten. Es sind somit keine Diskussions-Runden. Es spricht nur,
wer den Rede-Stab genommen hat. Jede/r bringt zum gemeinsamen Thema ein,
was ihr/ihm wichtig ist. Die anderen hören zu.
Ist man fertig, legt man den Stick wiederan seinen Platz im Zentrum zurück.
Es entsteht eine Pause – oder auch nicht. Denn nun kann ein/e andere/r
ihn zu sich nehmen – und sprechen.

Ziel ist der lebendige Austausch individueller Menschen, 
ihrer persönlichen Sichtweisen und ihrer Kreativität. Spannend zu erleben, aus welch unterschiedlichen Ecken und Standpunkten sich diese Runden immer wieder neu zusammen finden.


Wenn Dich das anspricht, sei eine/r dieser Begeisterten
in unserer nächsten Gesprächs-Kreis Runde.


 

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Nächster Termin – Gesprächs-Kreis: 

Wann: Donnerstag, 23. Febr. 18:00 - 20:00                               
(danach gemütlich beisammen sein und gemeinsam essen)
Save the date !

Thema: ... wird noch bekannt gegeben


Wo/Adresse: twogether.wien; 1030 Wien Am Modenapark 4/13

 



Reflexionen + Fotos der vergangenen Gesprächs-Kreise

Gesprächs-Kreis, am 23. Febr. 2022:
Thema: "Künstliche Intelligenz (KI) – Möglichkeiten, Gefahren und Grenzen für den Einsatz im sozialen Miteinander". 

Inhaltlicher Rückblick:

... wer bei unserem Gesprächs-Kreis über „Künstliche Intelligenz" dabei war, hat einen intensiven Austausch erlebt. Jedes schwierige Thema, das so in den Fokus gestellt wird, hilft ja, bewusster mit Herausforderungen umzugehen, um dem Leben mutig zu begegnen. 

Wir waren neun. Im Mittelpunkt stand "der werdende Mensch" als ein zur Freiheit hin konzipiertes Wesen. – Was neben allen positiven und problematischen Aspekten der KI bewusst wurde: Sollte sie für uns Menschen irgendwann einen „ultima ratio“ Stellenwert erlangen, dann hätte dies wohl dramatische Folgen für jegliche individuelle Entwicklung.

Diesbezüglich hat die letzte Krise verdeutlicht, welche Einseitigkeit und Gefahr von einem missverstandenen Expertentum ausgehen kann. 😅

KI könnte allerdings u.a. auch die Pädagogik auf ähnliche Weise von der Aufgabe der Weitergabe „fertigen Wissens“ befreien, wie es vor 150 Jahren die Photographie für die Malerei bewerkstelligte: der Aufgabe „Abbilder einer fertigen Wirklichkeit“ herzustellen. 

Wir werden sehen, wie verantwortlich die Gesellschaft – WIR ALLE! – mit derart komplexen Veränderungen umzugehen weiß ... Herzlich, kp.

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Gesprächs-Kreis, am 17.Nov.2022:

Thema: "Baby-Krippenreife analog zur Schulreife? " Wofür stehen wir als Einzelne sowie als zivilgesellschaftliche Bewegung? – Wo sehen wir die Altersgrenze bzgl. kindgemäßer, frühkindlicher Fremdbetreuung? – Und warum?

 

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Hmmmm! - Kürbissuppe
und Ananas mit Schlag!

Fotos früherer Gesprächskreise:

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 22.8.2022:  ...
der Tisch ist schon abgeräumt
–  schnell noch ein Foto!  

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26.4.2022

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... danach
gemütliches Beisammen-Sein
bei Gemüse-Lasagne und Maissalat

Wer interessiert ist, kontaktiert bitte: 

Lisa Podirsky:        Tel.: +43(0) 677 6246 6269 
Klaus Podirsky:      Tel.: +43(0) 650 41 42 432 
 

Ruf uns an, wir freuen uns auf Dich!

Inhaltlicher Rückblick:
Wir waren diesmal zehn Interessierte. Am Anfang stand ein kurzer Text von Khalil Gibran aus "Der Prophet": "Eure Kinder ". 

Eineinhalb Stunden Von Herzen zuhören, von Herzen sprechen mit dem Talking-Stick zur Unterstützung. – Teilen von persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen.
Hat die Mutter heute noch die wichtigste Rolle? – Will die Mutter noch die wichtigste Rolle haben?

Die Ideen dazu waren vielfältig. Einige betonten die Schwangerschaft als realen Beginn der "Kind-Mutter-Beziehung", die nach der Geburt in die Stillzeit übergehe. Andere wiesen auf die Wichtigkeit der Arbeitssituation von Frauen hin. Wieder andere auf den heutzutage gesellschaftlich als vorrangige erlebten Bedarf der Wirtschaft bei politisch motivierten Entwicklungen bzgl. Fremdbetreuung.
Die Frage stand im Raum:  Ab welchem Kindesalter die Idee "um
ein Kind zu erziehen, brauche es ein ganzes Dorf " heute realistischer Weise praktikabel ist. 
Individuelle Lösungen wurden – nicht nur im Krisenfall – im Vergleich zu institutionellen, allgemein als zielführender gesehen. 
Bezugnehmend zum Thema waren wir uns fast alle einig, dass für die ganz jungen Kinder (unter 2 J.) Fremdbetreuung in der heutigen Betreuungssituation – ein(e) Betreuer/in für 6 bis 8 Kleinstkinder) nicht vertretbar ist. 

Was würde sich eigentlich ein Kind selbst wünschen, wenn dem "Kindeswillen", wie in der UN-Kinderrechtskonvention verankert, vorrangig Gehör geschenkt würde? 
Letzte Bemerkung in der Runde: "Ich meine, dass keinem Kind unter 2-3 Jahren eine Baby-Krippenreife zugesprochen werden dürfte ".

Der Wunsch nach einem weiteren Treffen, um lösungsorientierte weitere Schritte zu setzen, wurde mehrfach geäußert.

Hier der Link zu unserer Seite "Bindung vor Bildung":
https://www.twogetherwien.com/babykrippen-bindung-vor-bildung

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